A bissele dahoam

Wer sich über den Namen der Hütte wundert, sei auf die Herkunft des Wortes aus der Lechtaler Mundart verwiesen, in der „Wasa“ soviel wie „feuchte Wiese“ oder aber auch „Sumpf“ bedeutet und auf das sumpfige Gebiet hindeutet, in dessen Umfeld die Hütte liegt. Der feuchte und fruchtbare Boden ist jedoch alles andere als ein Hindernis, wenn man die Umgebung erkunden will. Vielmehr hat sich eine vielseitige Fauna und Flora im Bereich der Hütte angesiedelt, die man in aller Ruhe beobachten und genießen kann. Highlight der Alm sind die beliebten Rodelabende. Bei guter Schneelage werden Schlitten und Rodel samt Fahrer mit dem Traktor auf die Alm befördert und nach einer zünftigen Jause geht es mit Stirnlampen ausgestattet ruckzuck hinab ins Tal.

Der Weg zur Hütte startet in Bach; die Jausenstation verfügt hier über einen eigenen Parkplatz, so dass alle Besucher Platz zum Parken finden. Von hier aus tauchen wir sofort ein in den dichten Unterbacher Wald, der sich erst nach einigen Höhenmetern wieder ab und zu lichtet und hie und da einen herrlichen Ausblick hinunter ins Tal ermöglicht. Auf weitläufigen Serpentinen nähern wir uns gemächlich dem Ziel. Die Wase selbst befindet sich auf einer ausladenden Bergwiese, die von Wald umrahmt seltenen Tier und Pflanzen-Arten Heimat bietet und sich vor allem im Sommer artenreich und üppig präsentiert.

Christi Himmelfahrt bis Anfang November, Donnerstag Ruhetag
26.12. bis 1 Woche nach Ostern

Senaste recensioner

Webbkameror