Im 16. Jahrhundert setzte im Umfeld von Klagenfurt eine rege Bautätigkeit an Schlössern ein.

In dieser Epoche errichtete auch Christoph von Neuhaus, damals Herr auf Greifenfels, von Grund auf einen neuen Schlossbau, den er mit erzherzöglicher Erlaubnis vom 14. September 1567 ”Ebenthal” nennen durfte. Das war zugleich der Namenstag der heutigen Marktgemeinde, zumal diese Namensbezeichnung in den historischen Urkunden erstmals verwendet wurde.

Der zweigeschossige, vielleicht mit den Erkertürmchen geschmückte Bau übernahm nach seiner Fertigstellung alle grundherrschaftlichen und repräsentativen Aufgaben der Burg Greifenfels. Über die Freiherren von Lamberg kam das Schloss an die Herren von Deutenhofen, von denen es 1665 Johann Ludwig Freiherr von Lamberg um 18.000 Gulden zurückkaufte, in den folgenden zehn Jahren aufstocken, mit Ecktürmen an der Westseite und einem aufwendigen Torbau versehen ließ. Valvasor überliefert den kurz zuvor fertiggestellten Bau mit einem ummauerten, streng geometrisch gegliederten Garten, in dessen Mitte ein achteckiges Gartenhaus stand.

1704 erwarb dann Kardinal Johann Trooch von Goosen das Schloss für seinen Neffen Johann Peter Graf Goess, das sich bis heute im Besitz dieser Familie befindet. Das Schloss wurde in der Folge mehrmals umgestaltet. Der Torbau und die Erkertürmchen wurden abgetragen, die Fassaden mit Kolossalpilastern und an den beiden Breitseiten mit Mittelgiebeln versehen. Die charakteristische zurückhaltende flächenhafte Gliederung blieb dennoch voll erhalten, so dass das Schloss selbst heute noch etwas nüchterner wirkt, als andere vergleichbare Barockschlösser. Das Treppenhaus wurde jedoch recht aufwendig umgestaltet. Josef Ferdinand Fromiller, der wohl bekannteste Kärntner Barockmaler, wurde im Jahr 1748 beauftragt, den

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www.ebenthal.co.at/

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