Die etwa im 12. Jahrhundert erbaute Burg war einst eine der mächtigsten und größten Burganlagen in Vorarlberg.

Ruine.jpgIn einer Schenkungsurkunde des Herzogs Welf VI vom 25. Juli 1152 findet man erstmals einen Hinweis auf die Neuburg. Unter den Zeugen werden ein Adelbero de Nuenburc und sein Bruder Ciso genannt, von denen mit Sicherheit angenommen werden kann, daß sie sich auf die Koblacher Neuburg beziehen. Spätestens um die Mitte des 12. Jahrhunderts bestand also auf dem Neuburghügel eine welfische Burg.

Die welfische Präsenz endet 1191 mit dem Tode Herzog Welfs VI, der seinen Besitz Kaiser Friedrich Barbarossa vermacht hat. Im Zuge dieses Erbgangs fiel die Neuburg an die Staufer und wurde ein wichtiger Baustein der sich im Rheintal entwickelnden staufischen Herrschaft, nur durchsetzt mit Gebieten der Grafen von Montfort.

Die Inhaber dieser Feste kontrollierten die gesamte rechtsrheinische Talhälfte mitsamt ihren Verkehrswegen an der strategisch interessanten Engstelle.

Quelle. koblach.at/kultur-freizeit-sport/subs...

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