In den Klüften und Höhlen der Zigeunermauern verbarg sich der berüchtigte Räuber Grasl mit seiner Bande. Vor etwa 200 Jahren machte er das Untere Mühlviertel unsicher, raubte, plünderte und gab angeblich den Armen, was er den Reichen gestohlen hatte. Erst als 4000 Gulden auf Grasls Kopf ausgesetzt wurden, konnte er gefaßt werden. Am 31.03.1818 wurde er zusammen mit zwei Kumpanen in Wien hingerichtet.

Die Zigeunermauer ist durch einem kleinen Abstecher des Augenbründlwegs erreichbar.