Die Burg entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert.

Vom Fresenberg zieht ein schmaler Rücken, begleitet von zwei tief eingeschnittenen Tälern, nach Südosten und bricht mit einer Rückfallkuppe steil, teilweise in kleinen Felswänden, gegen das Murtal ab. Auf dieser schmalen Kuppe entstand die lang gestreckte Burg Kaisersberg, die heute noch als Ruine erhalten ist, während das neue Schloss im Engtal unter der Burg ein lang gestrecktes, schmuckloses Gebäude ohne jegliche Wehranlage ist.

Ein tiefer Graben trennte das Burggelände von dem nordwestlich gelegenen Bergland des „Schlossberges“, über den Graben führte eine Zugbrücke zu einem starken, von einem Turm überhöhten Tor. Zwischen der Wehrmauer und einer Stützmauer, hinter der die verschiedenen Wirtschaftsgebäude lagen, gelangte man zu dem zweiten Tor, das in den inneren Burghof führte. Ein Viereckturm lag an der Nordostecke der Wehrmauer, die an das Tor anschloss. Von diesem Turm zog die Mauer die Ostfront entlang mit einem Wehrgang in Stockwerkshöhe zu einem starken dreigeschossigen Wohnturm mit vier Dacherkern.

Hier schloss der Palas zweistöckig an und endete in dem vermutlich ältesten Teil der Anlage knapp über dem Südabsturz zum Murtal, einem dreistöckigen, turmartigen Haus, dem gegen den Hang zu, einige kleinere Wehranlagen, vermutlich auch ein Zwinger, vorgelagert waren. Auf der Westseite, an der der Aufweg zur Burg entlang führte, bildete die Wehrmauer, anscheinend mit einigen angebauten kleinen Wirtschaftsgebäuden, den Abschluss des Hofes.

Die Burg musste sich dem schmalen Felsenkopf anpassen. Sie entstand wahrscheinlich im 12. Jahrhundert, doch dürfte die erste, wohl zum größten Teil hölzerne Anlage noch in das 11. Jahrhundert zurückreichen. Das neue Schloss im Hartlgraben wurde erst im 18. Jahrhundert errichtet.

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