Johannes Brahms in Tutzing

Johannes Brahms verbrachte den Sommer 1873 in Tutzing und schrieb dort zwei Streichquartette, einige Lieder und die Haydn-Variationen.

„Tutzing ist weit schöner, als wir uns neulich vorstellen konnten .... für gewöhnlich ist der See blau, doch schöner, tiefblauer als der Himmel, dazu die Kette schneebedeckter Berge - man sieht sich nicht satt ..." schrieb er damals an einen befreundeten Dirigenten.

Aus Anlass des 100. Todestages des Komponisten fanden im Oktober 1997 die ersten „Tutzinger Brahmstage" statt. Dieser jährlich veranstaltete Konzertzyklus hat sich inzwischen zu einem kleinen, aber feinen Festival überregionaler Bedeutung entwickelt. Jedes Jahr steht neben Johannes Brahms ein weiterer großer Komponist im Mittelpunkt der Programme.

Die Tutzinger Brahmstage, die unter der künstlerischen Leitung von Christian Lange von der Gemeinde Tutzing in Zusammenarbeit mit dem Verein zur Förderung der Kirchenmusik und dem Freundeskreis Tutzinger Brahmstage veranstaltet wurden, boten abwechslungsreiche Konzerte mit Werken von Brahms und Beethoven, sowie verschiedene Rahmenveranstaltungen.

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